Böhmgasse

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48° 15' 29.21" N, 16° 24' 22.71" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Böhmgasse (21, Donaufeld), benannt (9. Mai 1900) nach dem Wohltäter und Stifter Anton Böhm (* 14. Dezember 1812, † 23. März 1865 Floridsdorf), der in der (heutigen) Floridsdorfer Hauptstraße ein Haus besaß und testamentarisch 4000 Gulden für wohltätige Zwecke stiftete.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Raimund Hinkel: Donaufeld. Heimatkundliche Betrachtungen, herausgegeben anläßlich des Hundertjahr-Jubiläums der Theodor-Körner-Schule. Mit Straßenlexikon. Wien: Eigenverl. 1984, S. 167 f.