Carl Haas

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Haas, Carl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  502
GNDGemeindsame Normdatei 119505797
Wikidata Q88297235
GeburtsdatumDatum der Geburt 13. Oktober 1825
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 25. Jänner 1880
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler, Archäologe, Fabrikant
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 3., Landstraßer Hauptstraße 29 (Sterbeadresse)
  • 7., Lindengasse 38 (Wirkungsadresse)
  • 7., Neubaugasse 15 (Wirkungsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Carl Haas, * 13. Oktober 1825 Wien, † 25. Jänner 1880 Wien 3, Landstraßer Hauptstraße 29, Maler, Archäologe, Fabrikant. Studium an der Akademie der bildenden Künste, ging 1854 mit dem Maler Ferdinand Mallitsch nach Paris und wurde 1855 als Landesarchäologe nach Graz berufen (bis 1862). Daneben beschäftigte er sich mit der Herstellung galvanoplastischer Nachbildungen berühmter Werke der Gold- und Silberschmiedekunst; 1866 verlegte er sein Unternehmen nach Wien (7, Dreilaufergasse 2 [heute Lindengasse 38], Neubaugasse 15), wo er als „Dirigent" des galvanoplastischen Ateliers des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie tätig war. Mitbegründer einer Gesellschaft zur Förderung der Bronzeindustrie in Wien, 1873 k. k. Hof-Metallwarenfabrikant.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Mitteilung des Österreichischen Museum für Kunst und Industrie 3 (1868), Nr. 33, S. 177 ff. (Katalog der galvanoplastischen Reproduktionen)