Carl Schwarz-Wendl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schwarz-Wendl, Carl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med. univ., Ao. Univ.-Prof. Dr. Dipl.Ing.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  15008
GNDGemeindsame Normdatei 126797595
Wikidata Q94812121
GeburtsdatumDatum der Geburt 6. Juli 1876
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 8. Jänner 1953
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Physiologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 26.09.2024 durch WIEN1.lanm09lue
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 14., Cumberlandstraße 53 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Carl Schwarz-Wendl, * 6. Juli 1876 Wien, † 8. Jänner 1953 Wien, Physiologe.

Biografie

Nach Studium an den Universitäten Wien und Innsbruck (Dr. med. univ. 1902 Innsbruck) war Schwarz-Wendl ab 1904 Assistent am Physiologischen Institut der Universität Wien unter Sigmund Exner von Ewarten, bei dem er sich 1909 für Physiologie habilitierte. 1913 wurde er Ordinarius für Physiologie an der Tierärztlichen Hochschule in Wien (1915 tit. ao. Prof. der medizinischen Fakultät der Universität Wien), die er durch 33 Jahre innehatte (1921 bis 1923 und 1929 bis 1931 Rektor). 1945 übernahm Schwarz-Wendl zusätzlich auch die Leitung des Physiologischen Instituts und des Neurologischen Instituts der medizinischen Fakultät der Universität Wien (dessen rasche Aufnahme des Lehrbetriebs im Mai 1945 er erfolgreich durchsetzen konnte), 1946 wurde er o. Prof. und Vorstand des Physiologischen Instituts der Universität Wien (Emeritierung 1947, danach bis 1950 Hon.-Prof.). Seine experimentellen Arbeiten betrafen vor allem Bakteriologie, Herz- und Muskelphysiologie sowie die Physiologie der Schilddrüse, des Bluts und der Ernährung beziehungsweise Verdauung. Dr. h. c. Tierärztliche Hochschule (1947).


Literatur

  • Isidor Fischer [Hg.]: Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte der letzten fünfzig Jahre. Band 2: Kon-Zweig. Nachträge und Berichtigungen. München: Urban & Schwarzenberg 1963
  • Wiener medizinisches Wochenblatt 103 (1953), S. 180
  • Wiener klinisches Wochenblatt 65 (1953), S. 109 f.
  • Die Feierliche Inauguration des Rektors der Wiener Universität für das Studienjahr 1953/1954. Wien: Selbstverlag der Universität 1953, S. 41 f.
  • Wiener Tierärztliches Monatsblatt 38 (1951), S. 422f .