Casimir Freschot

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Casimir Freschot: Relation Von dem Käyserlichen Hofe zu Wien (1705)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Freschot, Casimir
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  64493
GNDGemeindsame Normdatei 128597771
Wikidata Q17003205
GeburtsdatumDatum der Geburt 1640
GeburtsortOrt der Geburt Morteau
SterbedatumSterbedatum 20. Oktober 1720
SterbeortSterbeort Luxeuil-les-Bains
BerufBeruf HIstoriker, Lehrer, Publizist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Freschot Relation 1705.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Casimir Freschot: Relation Von dem Käyserlichen Hofe zu Wien (1705)

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Casimir Freschot, * 1640 (circa) Morteau, † 20. Oktober 1720 Luxeuil-les-Bains, Historiker, Publizist

Biografie

Casimir Freschot war Benediktiner und als Historiker, Lehrer sowie wahrscheinlich als Gesandter tätig. Er publizierte ungefähr 50 Werke, darunter auch mehrere, subjektiv geprägte Reiseberichte, die die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse der europäischen Höfe, Städte und Staaten behandelten und zur Vorbereitung oder als Ersatz für die Kavalierstour dienen konnten. Seine "Memoires de la cour de Vienne" (1705, weitere Ausgaben 1705 und 1706) erschienen unter dem Titel "Relation von dem käyserlichen Hife zu Wien" auch auf Deutsch (1705) und erregten wegen der Kritik an Kaiser Leopold I. und den Verhältnissen am kaiserlichen Hof in der Wiener Öffentlichkeit einen Skandal; sie wirkten noch auf Johann Basilius Küchelbeckers "Allerneueste Nachricht vom römisch-käserl. Hofe" und "Historische Beschreibung der kayserlichen Residentz-Stadt Wien" (1730) und enthielten ebenso wie letztere Elemente einer Historischen Topographie.

Werke: Ausgaben der "Memoires de la cour de Vienne"

Literatur

  • Kai Kauffmann: "Es ist nur ein Wien!" Stadtbeschreibungen von Wien 1700 bis 1873. Geschichte eines literarischen Genres der Wiener Publizistik. Wien/Köln/Weimar: Böhlau 1994, S. 64–69.

Weblinks