Christian Kern

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kern, Christian
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Mag. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  40758
GNDGemeindsame Normdatei 1064274978
Wikidata Q18135060
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. Jänner 1966
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Manager, Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialdemokratische Partei Österreichs
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage, Gedenktage-GW
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Marietta und Friedrich Torberg-Medaille (Übernahme: 2013)


Christian Kern, * 4. Jänner 1966 Wien, Manager, Politiker.

Biographie

Christian Kern studierte nach der Matura am Gymnasium Gottschalkgasse in Wien-Simmering Publizistik und Kommunikationswissenschaften an der Universität Wien. Im Anschluss war er als Wirtschaftsjournalist tätig, wechselte 1991 ins Bundeskanzleramt und 1994 als Klubsekretär in den SPÖ-Parlamentsklub. 1997 ging er in die Privatwirtschaft und wurde in der Österreichischen Elektrizitätswirtschafts-AG (Verbund) tätig. Leitend war er anfangs für den Bereich Strategisches Marketing und Verkaufssteuerung zuständig, 2000 wurde er Chef des Verbund-Stromhandels. Nach Ausübung mehrerer Managementpositionen im Konzern avancierte er im Jahre 2007 zum Mitglied des Vorstandes des Verbunds. In dieser Funktion übte er mehrere Aufsichtsratspositionen aus.

Ab Juni 2010 fungierte Kern als Vorstandsvorsitzender der ÖBB-Holding AG. In dieser Funktion wirkte er ab 2014 auch als Chairman des Europäischen Eisenbahnverbandes CER (Community of European Railways) mit Sitz in Brüssel. Für die Aufarbeitung der Rolle der Bahn während der NS-Zeit wurde er am 5. Juni 2013 von der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG) mit der Marietta und Friedrich Torberg-Medaille ausgezeichnet.

Im Mai 2016 trat Christian Kern als Bundeskanzler die Nachfolge von Werner Faymann an. Bei einem außerordentlichen Bundesparteitag im folgenden Juni wählte man ihn außerdem zum Bundesparteivorsitzenden der SPÖ. Nach der Nationalratswahl 2018, bei der die Sozialdemokraten den ersten Platz verloren, wurde er zum Klubobmann der SPÖ-Parlamentsfraktion gewählt. Im November 2018 zog er sich als Parteivorsitzender zurück und legte sein Mandat im Nationalrat nieder.

Literatur


Christian Kern im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks