Christoph Ignaz Abele

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Abele, Christoph Ignaz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Freiherr von und zu Lilienberg
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  411
GNDGemeindsame Normdatei 116002034
Wikidata Q1085221
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. Juli 1627
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 14. Oktober 1685
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf kaiserlicher Beamter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 11.05.2021 durch WIEN1.lanm08pil
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Habsburgergasse 10 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Abele Christoph Ignaz Freiherr von und zu Lilienberg, * 22. Juli 1627 Wien, † 14. Oktober 1685 Obere Bräunerstraße (1., Habsburgergasse 10), kaiserlicher Beamter.

Ab 1657 in kaiserlichen Diensten, 1665 als Sekretär der österreichischen Hofkanzlei nobilitiert (Erbherr auf Hacking), 1681 als Geheimrat Hofkammerpräsident. Wirkte 1670/1671 am Verfahren gegen die ungarischen Rebellen mit und unterstützte die absolutististische Gleichschaltungsbestrebungen für Ungarn, festigte die Stellung der (1620 neben der Reichskanzlei geschaffenen) österreichischen Hofkanzlei als Zentralstelle und schuf in dieser 1670 eine diplomatische Spezialregistratur. Abele gehörte führend zu der damals neu entstehenden (ursprünglich bürgerlichen) Beamtenschaft, die im Kameralismus die Grundlage des modernen Staats sah.

Lilienberggasse

Literatur

  • Biographisches Wörterbuch zur deutschen Geschichte. Begründet von Hellmuth Rössler und Günther Franz, bearbeitet von Karl Bosl [u.a.]. München: A. Francke 1973-1975