Daten zum Bauwerk
48° 12' 26.64" N, 16° 18' 57.03" E zur Karte im Wien Kulturgut
Pirquethof (16., Herbststraße 101, Dehmelgasse 1-9, Gablenzgasse 106-110, Zagorskigasse 2-12), städtische Wohnhausanlage (236 Wohnungen, ursprünglich 247 Wohnungen), errichtet 1929/1930 nach Plänen von Josef Hofbauer und Wilhelm Baumgarten, benannt nach Clemens Freiherr von Pirquet, Vorstand der Universitätskinderklinik ab 1911.
Der Pirquethof wurde als geschlossene Blockverbauung um einen großen begrünten Innenhof angelegt, wo sich auch ein großer Jugendhort, Werkstätten sowie ein Kindergarten mit vorgelagertem Spielplatz befanden bzw. befinden.
Literatur
- Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 391
- Felix Czeike: XVI. Ottakring. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 16), S. 18 f.
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/2: Wien 13. - 18. Bezirk. Salzburg Residenz 1995, S. 171
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Wien Anton Schroll 1996, S. 392
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 361
- Inge Podbrecky: Rotes Wien. Gehen, Sehen & Genießen. 5 Routen zu gebauten Experimenten. Wien: Falter Verlag ²2003, S. 95