Constantin Stoitzner
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Daten zur Person
Stoitzner Constantin, * 20. Juli 1863 Brusau-Chrostan bei Zwittau, Mähren, † 6. Jänner 1933 Wien 12, Längenfeldgasse 4 (Zentralfriedhof, Grab 1/8/16), Landschaftsmaler. Studium an der Wiener Akademie der bildenden Künste (bei Eisenmenger und Griepenkerl) und wandte sich dann der Landschaftsmalerei zu (insbesondere Motive aus den österreichischen Alpen, aus Südmähren, und Ostfriesland sowie aus der Lüneburger Heide). Begründer der Künstlervereinigung „Wiener Heimatkunst" (Gedenktafel am Sterbehaus). Werke im Wienmuseum (ursprünglich Gumpendorfer Schloss) und in der Liechtensteingalerie. Österreichische Staatsmedaille (1909), Ehrenpreis der Stadt Wien (1915), Ehrenpreis des niederösterreichischen Landesausschusses (1917).
Quellen
Literatur
- Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
- Karl Hilscher: Meidling. Wiens 12. Gemeindebezirk. Wien: Jugend & Volk 1923, S. 430
- Wolfgang Mayer: XII. Meidling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 12), S. 40
- Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 21