Damböckgasse

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Daten zum Objekt
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48° 11' 48.59" N, 16° 21' 0.47" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Damböckgasse (6.), benannt (13. April 1886 Kommunal-Kalender) nach Ludwig Damböck (siehe Damböckhaus). Ursprüngliche Verbauung 1885-1888.

An Stelle der Straße stand vorher die Reithalle des Esterházypalais, die nach dem Verkauf des Palais an die Gemeinde Wien 1868 im Jahr 1872 in eine Detailmarkthalle umgebaut worden war.

Gebäude

Nummer 3-5: Johanna-Prangl-Hof, städtische Wohnhausanlage (erbaut 1957)

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 91