Dannebergplatz

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Platzbenennung und Erläuterung, 2017
Daten zum Objekt
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48° 11' 51.56" N, 16° 23' 29.66" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Dannebergplatz (3.), benannt (15. Februar 1949) nach Robert Danneberg; vorher Arenbergring.

Die Verbauung des Stadtviertels rund um den Arenbergpark (siehe Arenbergviertel) mit eleganten Miethäusern und großbürgerlichen Wohnungen fällt in die Jahre 1906-1908, die Hausfassaden sind mit späthistoristischen, teilweise secessionistischen Bauornamenten dekoriert.

Überwiegend wurden sie von Architekt Georg Berger (Nummer 11, pilasterartige Ordnung im Sinne Otto Wagners, einziges rein secessionistisches Gebäude) und Stadtbaumeister Walter König (Nummer 9 [reich gegliederte Ecklösung] und 18) beziehungsweise von beiden gemeinsam erbaut (Nummer 7, 8, 10, 14, 15 und 19).

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 123
  • Felix Czeike: III. Landstraße. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 3), S. 11 f.
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 29 ff.