Der Österreichische Zuschauer

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Titelseite der ersten Ausgabe des Österreichischen Zuschauer (1835)
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Zeitung
Datum vonDatum (oder Jahr) von 2. Oktober 1835
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 28. März 1857
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  64849
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Revolution 1848
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Letzte Änderung am 31.03.2023 durch WIEN1.lanm08trj
BildnameName des Bildes OesterreichischeZuschauer.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Titelseite der ersten Ausgabe des Österreichischen Zuschauer (1835)
  • 1., Dorotheergasse 6-8
  • 1., Dorotheergasse 13
  • 1., Dorotheergasse 7

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48° 12' 28.17" N, 16° 22' 10.70" E  zur Karte im Wien Kulturgut

"Der Österreichische Zuschauer" (vollständiger Titel zunächst: "Der Oestreichische Zuschauer für Kunst, Wissenschaft und geistiges Leben"), Zeitschrift, die 1835 aus der von Joseph Sigmund Ebersberg gegründeten Jugendzeitschrift "Die Feyerstunden" hervorging; 1841 bis Dezember 1849 trug sie den Titel "Wiener Zuschauer", danach "Oesterreichischer Zuschauer" (bis 1857). Ihre Rubriken wie "Correspondenzbriefe aus Wien", "Öffentliches Leben in Wien", "Der Spaziergänger in den Straßen in Wien" (später "Der Beobachter in den Straßen und Umgebungen Wiens"), "Wiener Notizen" und "Wiener Briefe" waren ausgeprägte Beispiele für den bereits in der Theaterzeitung (Rubrik: "Briefe über Wien") vorgeprägten Typus der "Wiener Korrespondenz" und hatten unter anderem das Volksleben zum Gegenstand. Ab 1839 brachte der "Österreichische Zuschauer" mit der Beilage "Der Beobachter des Fortschrittes in Gewerben, Kunst und Volksbildung" auch Berichte über Gewerbe und Technik. 1848 wandelte Ebersberg den "Wiener Zuschauer" vorübergehend in eine politische Zeitschrift um, in der er gegen die Revolution auftrat.

Digitalisat

Literatur

  • Kai Kauffmann: "Es ist nur ein Wien!" Stadtbeschreibungen von Wien 1700 bis 1873. Geschichte eines literarischen Genres der Wiener Publizistik. Wien/Köln/Weimar: Böhlau 1994, S. 325-337