Deutschordenstraße

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48° 11' 48.90" N, 16° 16' 2.37" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Deutschordenstraße (14, Hütteldorf, Oberbaumgarten), benannt (10. Juli 1894 Stadtrat) zur Erinnerung an den Deutschen Orden, der in dieser Gegend großen Grundbesitz hatte (Schloß Hacking seit 1778); vorher Bahngasse (Hacking) beziehungsweise Hackinger Allee.

Nummer 6: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.

Nummer 18: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929