Diebsschergenhaus

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1368
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1785
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Schergenhaus, Raucher Stein, Amtshaus, Malefizspitzbubenhaus, Zum heiligen Kreuz
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  4622
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit, Mittelalter
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 24.10.2023 durch WIEN1.lanm08swa
  • 1., Rauhensteingasse 10
  • Nr.: 933 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 969 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 991 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)

Das Diebsschergenhaus auf dem Stadtplan, Joseph Anton Nagel (1780/1781)

Diebsschergenhaus (1., Rauhensteingasse 10; Konskriptionsnummer 933).

Das Diebsschergenhaus war ein Gefängnis, das bis 1785 existierte. Auch die Namen "Schergenhaus", "Raucher Stein" und "Malefizspitzbubenhaus" sind für das Amtshaus belegt. In den Jahren 1608 und 1722 wurde es jeweils neu errichtet. 1785 wurde das Gebäude verkauft und durch ein Privathaus ersetzt. Das heute auf diesem Grundstück stehende Gebäude stammt aus dem Jahr 1911.

Ausführlichere Beschreibung im Artikel Amtshaus (1, Rauhensteingasse 10).

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 5, 1. Teil. Wien ²1955 (Manuskript im WStLA), S. 155-159