Dominikus

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Dominikus
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Heiliger Dominikus
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7184
GNDGemeindsame Normdatei 118526642
Wikidata Q44091
GeburtsdatumDatum der Geburt 1170 JL
GeburtsortOrt der Geburt Caleruega, Kastilien, Spanien
SterbedatumSterbedatum 6. August 1221 JL
SterbeortSterbeort Bologna
BerufBeruf Ordenspriester
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde rechtes Seitenschiff der Dominikanerkirche in Bologna, Italien
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Heiliger Dominikus, Stifter des Dominikanerordens (Predigerordens, O. P.), * um 1170 Caleruega, Kastilien, Spanien, † 6. August 1221 Bologna (rechtes Seitenschiff der Dominikanerkirche in Bologna), Italien. Entstammte einem altspanischen Geschlecht, wurde 1199 Domschüler zu Burgo de Osma (östlich von Valladolid), erfuhr anläßlich einer Romreise in Südfrankreich von den Mißerfolgen im Kampf gegen die Albigenser und plante einen auf Armut und Studium beruhenden Seelsorgeorden, der auf jedes Einkommen verzichtet (Bettelorden); die Ordensgründung wurde 1216 von Papst Honorius III. bestätigt. Mit Organisationstalent und Menschenkenntnis gelang es ihm, den Orden in Frankreich, Spanien, Italien, Ungarn, Deutschland und England zu verbreiten; die älteste Niederlassung in Wien erfolgte 1226 (nach seinem Tod; Dominikanerkirche [1]). Fest: 4. August (ab Papst Paul IV. [1555-1559]); Darstellung: im weißen Dominikanerhabit mit Skapulier, Kapuze, schwarzem, offenem Mantel (mit Buch) und Hund (mit Fackel im Maul), teilweise auch mit anderen Attributen.

Literatur

  • Otto Wimmer: Handbuch der Namen und Heiligen. Innsbruck: Tyrolia-Verlag 1966, S. 183 f.