Donat Zifferer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Zifferer, Donat
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Stadtbaumeister
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  365820
GNDGemeindsame Normdatei 1218096179
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 2. Oktober 1845
GeburtsortOrt der Geburt Bistritz, Mähren
SterbedatumSterbedatum 29. September 1909
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Baumeister, Architekt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource 
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BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Donat Zifferer, * 2. Oktober1845 Bistritz, Mähren, † 29. September 1909 Wien, Baumeister, Architekt.

Biografie

Der aus Mähren stammende Donat Zifferer ging nach dem Schulbesuch in Brünn nach Wien, um an der Technischen Hochschule zu studieren. Nach dem Studium war er zunächst für die Leopoldstädter Baugesellschaft tätig, deren Direktor er wurde, ehe er 1875 die Baumeisterkonzession erwarb und sich als selbständig machte. Mit dem Ankauf und Verbauung von Baulosen des Stadterweiterungsfonds wurde Zifferer einer der größten und vermögendsten Bauunternehmer Wiens. Zifferer baute vor allem Mietshäuser im Rathausviertel, am Alsergrund und auf der Wieden. 1872 heiratete er die Frauenrechtlerin Rosa Zifferer.

Der Baumeister engagierte sich sowohl politisch als auch humanitär. Von 1895 bis 1906 gehörte Donat Zifferer als Vertreter der Liberalen dem Wiener Gemeinderat an, wo er sich als Fachmann in Bau- und Finanzangelegenheiten erwies.

Donat Zifferer unterstützte unter anderem den Bau der Synagoge Ottakring, das Heim für obdachlose Familien in der Brigittenau und den Verein zur Ausspeisung hungernder Schulkinder.

Literatur

Link