Doris Weiner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Weiner, Doris
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  42768
GNDGemeindsame Normdatei 1062199138
Wikidata Q59653183
GeburtsdatumDatum der Geburt 16. August 1949
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Schauspielerin, Regisseurin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Volkstheater (Institution), Schauspielerin
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Berufliche Beziehung
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  • Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien (Verleihung: 5. September 2012, Übernahme: 14. November 2012)


Doris Weiner, * 16. August 1949 Wien, Schauspielerin, Regisseurin.

Biografie

Doris Weiner studierte Tanz unter anderem bei Rosalia Chladek. Ihr erstes Engagement führte sie nach Basel. Zusätzlich studierte sie Gesang und Schauspiel. Zunächst spielte sie vor allem Operetten in Baden und St. Pölten, wo sie Karl Schuster entdeckte, der das Volkstheater in den Außenbezirken leitete. Weiner wurde ans Wiener Volkstheater engagiert und ist dort seit 1976 Ensemblemitglied.

Doris Weiner leitete sowohl die Schauspielschule am Volkstheater als auch (zusammen mit Erwin Ebenbauer, Herwig Stindl und anderen) das Volkstheater-Studio.

Die Schauspielerin spielte zahlreiche Rollen am Volkstheater. Sie war etwa als Flora Baumscher in Nestroys "Der Talisman", Madame Knorr in Nestroys "Einen Jux will er sich machen", Gabriele in Schnitzlers "Anatol", Ilse Wegrostek in Susanne Wolfs "Frau Wegrostek schlägt zurück", Königin Anna in LaBiches "Das Glas Wasser" und als Peppi Vogel und Peppi Amsel in Nestroys "Der Zettelträger Papp" sowie "Frühere Verhältnisse" zu sehen.

Seit der Saison 2005/2006 leitet sie neben ihrer Schauspieltätigkeit das Volkstheater in den Bezirken. Hier inszenierte sie etwa zusammen mit Gabriela Benesch Arthur Schnitzlers "Große Szene/Das Bacchusfest" (2009).

2011/2012 war ihre Inszenierung von Donald L. Coburns "Gin Rommé" mit Julia Gschnitzer, Elisabeth Balog und Pavel Fieber zu sehen. Als Schauspielerin stand Weiner 2012 in Pierre Barillets und Jean-Pierre Grédys "Die Kaktusblüte" auf der Bühne. Zugleich spielte sie die Amanda Wingfield in Tennessee Williams' "Die Glasmenagerie" am Wiener Volkstheater in den Bezirken (Regie: Rene Medvesek).

2013 inszenierte sie Florian Zellers "Die Wahrheit oder Von den Vorteilen, sie zu verschweigen, und den Nachteilen, sie zu sagen".

Literatur


Doris Weiner im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.