Dreifaltigkeitssäule (11)
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Daten zum Bauwerk
Dreifaltigkeitssäule (ehemalige 11, Zinnergasse, Nordwest-Seite der Brücke über den Seeschlachtgraben), im 18. Jahrhundert errichteter Vierkantsockel mit ornamentalen Reliefs, die von einer hüfthohen (auf einer quadratischen Steinplatte ruhenden) Einfassung aus Steinplatten mit Balustern umgeben ist und auf der eine Rundsäule mit Kapitell stand; letzteres zeigt auf Wolken einen Strahlenfächer, der als Hintergrund zweier (auf Vorder- und Rückseite) angebrachter Dreifaltigkeitsskulpturen dient. Die Dreifaltigkeitssäule befand sich ursprünglich im 15. Bezirk (Schwendermarkt), heute steht sie im 19. Bezirk (Dreifaltigkeitssäule [19]). Sie ist das seltene Beispiel einer zweiseitigen Skulptur.
Literatur
- Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 98