Zinnergasse

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48° 9' 53.85" N, 16° 28' 27.66" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Zinnergasse (11, Kaiserebersdorf), benannt (7. Juli 1894 Stadtrat) nach dem Hofjäger Matthias Zinner, der um die Mitte des 19. Jahrhunderts bei der Herrschaft Kaiserebersdorf tätig war († 29, Dezember 1836 Ebersdorf 88); vorher Fabriksgasse. Verlängerung (13. April 1927 Gemeinderatsausschuss für technische Angelegenheiten), Verkürzung (5. Juni 1957 Gemeinderatsausschuss für Kultur) durch Einbeziehung eines Teils in die Fuchsbodengasse und mit gleichem Datum Verlängerung durch Einbeziehung der 4. Landwehrstraße.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Havelka: Was Simmeringer Gassennamen zu erzählen wissen. Wien 1985 (Schriftenreihe des Simmeringer Bezirksmuseums, 9), (²1992), S. 19