Freudenauer Hafenbrücke

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Die Freudenauer Hafenbrücke (1958)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Brücke
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1956
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Firma Mayreder&Kraus
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  26636
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata Q1412271
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 5.01.2023 durch WIEN1.lanm08gat
BildnameName des Bildes Freudenauerhafenbruecke.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Die Freudenauer Hafenbrücke (1958)
  • 11., Zinnergasse
  • 2., Freudenauer Hafenstraße

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48° 10' 19.15" N, 16° 28' 47.15" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Freudenauer Hafenbrücke (2.; Winterhafen, Donaukanal), erbaut 1956-1958 durch die Firma Mayreder & Kraus; Spannbetonbrücke nach dem System "Dywidag", in freiem Vorbau errichtet (352 Meter Länge, 15 Meter Breite). Die Brücke ist nicht mit der direkt benachbarten Winterhafenbrücke zu verwechseln, die 1880 als Eisenbahnbrücke errichtet, 1945 gesprengt wurde und seit Ende 2008, neu erbaut, wieder dem Güterverkehr der Bahn dient. Die Brücke überquert die Hafenzufahrt, den Donaukanal, Anschlussgleise der ÖBB und die Simmeringer Lände. Beim 89 Meter langen zentralen Tragwerk der dreifeldrigen Brücke wurde erstmals in Österreich der freie Vorbau angewandt. Die Länge der Vorbauabschnitte betrug jeweils drei Meter.

Zur Vorgängerin der Freudenauer Hafenbrücke, die als Straßenbrücke in den 1920 Jahren durch Transferierung eines am Standort der heutigen Friedensbrücke nicht mehr benötigten Brückentragwerks errichtet und am Ende des Zweiten Weltkriegs zerstört wurde, siehe Brigittabrücke und Hafenbrücke.

siehe auch: Magistratsabteilung 29 - Brückenbau und Grundbau

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 112
  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien: Pichler-Verlag 92014, S. 97