Friedensbrücke

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Kranboot des Wasserbauamtes bei der Friedensbrücke (1948).
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Brücke
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1924
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Brigittabrücke, Brigittenauer Brücke, Stroheckbrücke
Benannt nach Friede von Saint-Germain-en-Laye
Einlagezahl
Architekt Otto Schönthal, Emil Hoppe
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  26886
GNDGemeindsame Normdatei 1272984974
WikidataIDID von Wikidata Q1456696
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Brücke, Donaukanalbrücken, Donaubrücken
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 6.11.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Friedensbrücke1.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Kranboot des Wasserbauamtes bei der Friedensbrücke (1948).
  • 9., Alserbachstraße
  • 20., Wallensteinstraße

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48° 13' 38.19" N, 16° 21' 55.64" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Friedensbrücke (9., 20.), 1924-1926 anstelle der 1871/1872 von Köstlin und Battig erbauten Brigittabrücke nach Plänen von Otto Schönthal und Emil Hoppe errichtet und am 3. Oktober 1926 dem Verkehr übergeben.

Die Brücke wurde nach dem Friedensvertrag von St. Germain-en-Laye benannt. Die Aufbauten trugen bronzene Wappen und Inschriftentafeln nach Entwürfen von A. Scholz. Die Friedensbrücke hieß 1941-1945 Brigittenauer Brücke, wurde im April 1945 zerstört (Donaukanal, Donaukanalbrücken) und 1945/1946 wiederhergestellt (Eröffnung 12. Februar 1946); seither trägt sie wieder den Namen Friedensbrücke. Die am 3. November 1969 begonnenen Arbeiten zur Verbreiterung der Brücke (Fahrspur um 6,8 Meter breiter, Errichtung einer Straßenbahnhaltestelleninsel, Verlegung der Straßenbahngleise, Bau eines neuen Brückengeländers) wurden im Frühjahr 1971 abgeschlossen. 40 Jahre nach den letzten größeren Arbeiten wurden zwischen 2009 und 2011 wieder Instandsetzungsarbeiten durchgeführt.

Siehe auch: Magistratsabteilung 29 - Brückenbau und Grundbau

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 97
  • Die Friedensbrücke über den Donau-Kanal in Wien. o. J. 1926
  • Die neue Friedensbrücke. In: Neue Wirtschaft, 07.10.1926, S. 11
  • Das neue Wien. Städtewerk. Hg. unter offizieller Mitwirkung der Gemeinde Wien. Nummer 3. Wien: Elbemühl 1926-1928, S. 183 ff.
  • Rathauskorrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 27.10.1969, 01.10.1970
  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien. 1923/28 3, S. 1443 ff.