Drischützgasse

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48° 10' 28.98" N, 16° 24' 36.02" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Drischützgasse (11, Simmering), benannt (5. Juli 1894 Stadtrat) nach dem Gründer der Simmeringer Schulstiftung (1835) Regierungsrat Johann Nepomuk Drischütz (* um 1766, † 1835 Würzburg); er stellte ein Legat von 600 Gulden für arme Simmeringer Schulkinder aus. Vorher Schulgasse (ab 6. Mai 1887); Verlängerung bis zum Wiener-Neustädter-Kanal am 30. Dezember 1925.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 74
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929