Josef-Scheu-Hof
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Daten zum Bauwerk
48° 10' 25.89" N, 16° 24' 33.21" E zur Karte im Wien Kulturgut
Josef-Scheu-Hof (11., Drischützgasse 5, Ehamgasse 4, Zehetbauergasse 2, Herbortgasse 7), städtische Wohnhausanlage (187 Wohnungen, ursprünglich 212 Wohnungen), erbaut (1925/1926) nach Plänen von Franz Wiesmann (die starke Reduzierung der Tektonik ist für einen Bau der 1920er Jahre ungewöhnlich), benannt nach Josef Scheu (die volkstümliche Bezeichnung "Schokoladenhof" bezog sich auf die ursprüngliche braune Fassadenfärbung). Skulptur "Nixchen" von Anton Endstorfer.
Quellen
- Wienbibliothek Digital: Die Wohnhausanlage der Gemeinde Wien im XI. Bezirk. Drischützgasse, Ehamgasse, Greifgasse, Herbortgasse
- Wien Museum Online Sammlung: hochauflösende Abbildungen zum Josef-Scheu-Hof
Literatur
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 298 f.
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 66
- Hans Havelka: Simmeringer Gassennamen erzählen Bezirks- und Stadtgeschichte. Wien 1992 (Schriftenreihe des Simmeringer Bezirksmuseums, 10), S. 20
- Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 330
- Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 225 f.
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 267 f.