Eckmüllnergasse

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48° 12' 41.85" N, 16° 19' 33.83" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Eckmüllnergasse (16, Ottakring), benannt (18. Juli 1894) nach dem Ortsrichter von Ottakring (1650-1655) Lorenz Eckmüllner († 29. Mai 1663); vorher Krongasse. In dieser Gasse befand sich bis 1900 das Amtshaus des 16. Bezirks.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 76
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929