Edmund Weiß

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Weiß, Edmund
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  6415
GNDGemeindsame Normdatei 11728873X
Wikidata Q78850
GeburtsdatumDatum der Geburt 26. August 1837
GeburtsortOrt der Geburt Freiwaldau, Österreichisch-Schlesien 2135607-5
SterbedatumSterbedatum 21. Juni 1917
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Astronom
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 3.10.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 18., Spöttelgasse 19 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Edmund Weiß, * 26. August 1837 Freiwaldau, Österreichisch-Schlesien, † 21. Juni 1917 Wien, Astronom.

Biografie

War (gemeinsam mit Carl von Littrow [Lehrstuhlinhaber für Astronomie an der Universität Wien, † 1877]) an den Planungen der 1874 bis 1879 erbauten Universitätssternwarte beteiligt, die er 1878 bis 1908 als Direktor leitete (die Erforschung und Bahnbestimmung der Sternschnuppenschwärme gehört zu seinen bedeutendsten Leistungen. Seine Gedenktafel befindet sich im Foyer der Sternwarte. Weiß war auch Nachfolger Littrows auf dem Lehrstuhl für Astronomie.

Bronzeporträtrelief im Foyer der Universitätssternwarte (18), Edmund-Weiß-Gasse.

Literatur

  • Helmut Kretschmer: XVIII. Währing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 18), S. 42
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Währing. Vom Ganserlberg zum Schafberg. Wien: Mohl 1989, S. 218 f.


Edmund Weiß im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks