Eduard-Pötzl-Gasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 14' 44.01" N, 16° 21' 35.67" E zur Karte im Wien Kulturgut
Eduard-Pötzl-Gasse (19), benannt (1925) nach Eduard Pötzl. Vorher: Josef-Friedl-Gasse, ursprünglich Friedlgasse.
Zwischen 1942 und 1945 befanden sich hier folgende Zwangsarbeiterlager:
- Nummer 5: Zwangsarbeiterlager Eduard-Pötzl-Gasse 5
- Nummer 6: Zwangsarbeiterlager Eduard-Pötzl-Gasse 6
- Nummer 19: Zwangsarbeiterlager Eduard-Pötzl-Gasse 19
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1925: Pfarre Heiligenstadt
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 77
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929