Heiligenstadt (Pfarre)

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Grenzen (braun) der Pfarre Heiligenstadt im Jahr 1891
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Konfessionelle Verwaltungseinheit
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1307 JL
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach Michael
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  50319
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Pfarren, Erzdiözese Wien, Erzdiözese, Erzbistum, Katholische Kirchen, Katholiken, Vikariate, Vikariat Wien Stadt, Dekanat, Stadtdekanat 19, Entwicklungsraum Augustiner-Chorherren, Subeinheit im Entwicklungsraum Stadtdekanat 19 Nord Mitte, Grinzing (Pfarre)
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes Heiligenstadt-(Pfarre-braun).jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Grenzen (braun) der Pfarre Heiligenstadt im Jahr 1891
  • 19., Pfarrplatz 3

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48° 15' 17.44" N, 16° 21' 32.25" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die katholische Pfarre St. Michael in Heiligenstadt (19. Pfarrplatz 3) gehört zur Subeinheit im Entwicklungsraum Stadtdekanat 19 Nord Mitte im Entwicklungsraum Augustiner-Chorherren im Stadtdekanat 19, Vikariat Wien Stadt.

Pfarrkirche

Heiligenstädter Kirche (St. Michael)

Pfarrsprengel

St. Michael ist seit 1307 eine eigene Pfarre. Der Sprengel umfasste damals neben Heiligenstadt noch Nußdorf, Grinzing, Unterdöbling und bis 1348 auch Sievering (Vorort).

1783 wurden Nußdorf und Grinzing eigene Pfarren; Unterdöbling kam zur Pfarre Oberdöbling. Bereits damals, zum zweiten Mal 1820 wurden die Häuser der Wiener Straße, 1829 auch die Spittelau (Unter-Heiligenstadt) nach Nußdorf eingepfarrt und kamen erst 1872 zu Heiligenstadt zurück. 1832 ging der Nußberg an Nußdorf, 1873 der 1811 erworbene Kahlen- und Leopoldsberg an die Pfarre Kahlenbergerdorf verloren. 1903 wurde die Grenze mit Grinzing, teilweise auch mit Oberdöbling, ebenso 1907 mit Lichtental korrigiert.

Weblinks

Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:

  1. Taufbuch ab 1683
  2. Trauungsbuch ab 1684
  3. Sterbebuch ab 1683
  4. Index Taufen, Trauungen, Tote ab 1683

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 92 f.