Eduard-Popp-Hof
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Daten zum Bauwerk
48° 10' 12.19" N, 16° 16' 45.84" E zur Karte im Wien Kulturgut
Eduard-Popp-Hof (13., Biraghigasse 38-42, Wolkersbergenstraße 22-24, Josef-Kyrle-Gasse 1-7), städtische Wohnhausanlage (148 Wohnungen), erbaut 1932/1933 von Viktor Reiter, benannt (11. Februar 2013 Gemeinderatsausschuss für Wohnen, Wohnbau und Stadterneuerung) nach dem Hietzinger Bezirksvorsteher (20. Mai 1969 bis 13. Mai 1976) Eduard Popp. Die Anlage besteht aus vier in Randbebauung konzipierten Wohntrakten, die einen parkartig gestalteten Freiraum umschließen, in dessen Zentrum ein H-förmiger Wohntrakt liegt. Die Randbebauung wird an mehreren Stellen aufgebrochen, sodass Durchblicke und Achsenbezüge entstehen, die der Anlage einen aufgelockerten Charakter verleihen.
Literatur
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/2: Wien 13. – 18. Bezirk. Salzburg: Residenz 1995, S. 27
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 225
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 301-302