Biraghigasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 10' 16.17" N, 16° 16' 50.02" E zur Karte im Wien Kulturgut
Biraghigasse (13., Speising), benannt (10. Juli 1894 Stadtrat) nach der Lainzer Wohltäterin Katharina Biraghi (* 29. August 1819 Wien, † 12. November 1895 Wien 13, Lainzer Straße 170), einer Kaufmanns-Witwe (Gatte Paul, † 9. Mai 1867 Mailand, Südfrüchtehändler), die 10.000 Gulden für ein Armenhaus oder eine Kinderbewahranstalt stiftete; vorher Eisenbahngasse.
Gebäude
- Nummer 38-42: Eduard-Popp-Hof, städtische Wohnhausanlage, erbaut 1932/1933
- Nummer 69: 1936/37 mit Hilfe des Wiener Assanierungsfonds gebaut.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre Lainz
Quellen
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017