Eduard Popp

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Popp, Eduard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Popp, Eduard Josef
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  35122
GNDGemeindsame Normdatei 1104862018
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. April 1916
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 23. Februar 2001
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Letzte Änderung am 4.10.2024 durch WIEN1.lanm09ua2
BestattungsdatumDatum der Bestattung  16. März 2001
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Südwestfriedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Hietzing – Bezirksvorsteher-Stellvertreter (26.11.1964 bis 20.05.1969) (SPÖ)
  • Hietzing – Bezirksvorsteher (20.05.1969 bis 13.05.1976) (SPÖ)

  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 1975)

Eduard Popp, * 18. April 1916 Wien, † 23. Februar 2001 Wien, Politiker, Gewerkschafter, Polizist.

Biographie

Eduard Popp wurde am 18. April 1916 in Wien geboren. Nach Abschluss seiner Schulzeit engagierte er sich in der Jugendorganisation der Gewerkschaftsbewegung. Seine politische Tätigkeit nahm Eduard Popp in der Bezirksorganisation Meidling auf.

1934 wurde die Sozialdemokratische Partei verboten. Die "Arbeiter-Zeitung" musste heimlich in Brünn gedruckt werden, Popp verteilte die einmal wöchentlich erscheinende Zeitung an die Leserinnen und Leser in Wien. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete er als Polizist und engagierte sich für die Gewerkschaft im öffentlichen Dienst.

Ab 1950 war Eduard Popp politisch in Hietzing tätig: Von 1954 bis 1964 war er sozialdemokratischer Bezirksrat. Vom 26. November 1964 bis zum 20. Mai 1969 fungierte er als Bezirksvorsteher-Stellvertreter und vom 20. Mai 1969 bis zum 13. Mai 1976 als Bezirksvorsteher von Hietzing. Eduard Popp legte sein Amt aus gesundheitlichen Gründen zurück.

Am 2. Dezember 1975 erhielt Popp das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien.

Eduard Popp starb am 23. Februar 2001 in Wien und wurde am 16. März 2001 am Wiener Südwestfriedhof begraben. Im September 2013 wurde der Gemeindebau Biraghigasse 38−42 in Wien-Hietzing nach Popp benannt.

Literatur

  • Rathauskorrespondenz, 22.09.2013
  • Ernst Figl: Hietzing im Wandel der Zeit. 40 Jahre SPÖ-Hietzing 1945−1985. Wien: SPÖ 1985
  • Amtsblatt der Stadt Wien 50 (1975), 11.12. 1975, S. 1
  • Stadt Wien 30 (1966), 18.04.1966, S. 4
  • Wienbibliothek im Rathaus, Zeitungsindex

Weblinks