Eduard Angerer

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Eduard Angerer
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Angerer, Eduard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  23137
GNDGemeindsame Normdatei 143840886
Wikidata Q20028195
GeburtsdatumDatum der Geburt 6. Dezember 1816
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 22. August 1898
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Priester
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Bistum, Erzdiözese Wien, Dompropst, Weihbischof, Erzbistum
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.10.2024 durch WIEN1.lanm09ua2
BestattungsdatumDatum der Bestattung  25. August 1898
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Heiligenstädter Friedhof
Grabstelle Teil A, Gruppe TO, Nummer 28
BildnameName des Bildes Eduardangerer.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Eduard Angerer
  • 1., Stephansplatz 6 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Eduard Angerer, * 6. Dezember 1816 Wien, † 22. August 1898 Wien, Weihbischof, Generalvikar.

Biografie

Eduard Angerer besuchte 1837 bis 1841 das Priesterseminar (Priesterweihe 24. Juli 1841). Seit 1843 war er Sekretär der Erzbischöfe Milde und Rauscher (unter letzterem 1852 bis 1855 Protokollführer bei den Konkordatsverhandlungen), 1855 wechselte er zum Metropolitangericht.

1862 wurde Anger Kanonikus des Metropolitankapitels St. Stephan, seit 1870 war er gleichzeitig Stadtdechant der Leopoldstadt. Seit 13. Mai 1876 amtierte er als Generalvikar der Erzbischöfe Kutschker, Ganglbauer und Gruscha. Am 26. Juni 1876 wurde er Titularbischof von Alalia und Weihbischof in Wien, am 16. Juli 1876 erfolgte durch Kutschker die Konsekration (1877 Dr. theol.).

Nach dem Tod Kutschkers (1881) beziehungsweise Ganglbauers (1889) war Angerer Kapitularvikar. 1890 wurde er Dompropst und am 26. Juni 1890 Titularerzbischof von Selymbria.

Quelle

Literatur

  • Erwin Gatz: Die Bischöfe der deutschsprachigen Länder. Ein biographisches Lexikon. Band 1: 1785/1803−1945. Berlin: Duncker & Humblot 1983
  • Franz Loidl: Titularerzbischof Eduard Angerer. In: Beiträge zur Wiener Diözesangeschichte 18 (1977), S. 41
  • Unsere Heimat. Zeitschrift für Landeskunde von Niederösterreich. St. Pölten: Verein für Landeskunde von Niederösterreich 37 (1966), Heft 1/3, S. 37


Eduard Angerer im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks