Elektrotheater - Stadion Kino

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Kino
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1908
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 31. März 1967
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  57706
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Robert Kotas
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Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
  • 3., Erdbergstraße 21
  • Elektrokino (1908, bis: 1911)
  • Stadionkino (1911, bis: 31 März 1967)

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48° 12' 8.90" N, 16° 23' 42.82" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Das Elektrotheater (3, Erdbergstraße 21) wurde 1911 gegründet und hatte 1914 einen Fassungsraum für 180 Personen, 1922 für 185 Personen. Eventuell hatte es zuvor den Standort des Elektrotheaters. Der Tonfilm wurde 1931 eingeführt und es wurde in Stadion Tonkino umbenannt, 1934 hatte es einen Fassungsraum für 210 Personen.

Das Kino wurde bis 1918 von der Opernsängerin Helene Oberländer geführt, der bis 1932 eine Reihe weiterer weiblicher Konzessionärinnen folgte. 1932 kaufte der arbeitslose Bäckermeister Josef Schuh das Kino und erhielt auch die Lizenz zur Führung des Kinobetriebs.

In der Nachkriegszeit wurde das Kino von Robert Kotas umgebaut, musste jedoch bereits am 31. März 1967 schließen.

Siehe auch: Kino

Quellen

Literatur

  • Werner Michael Schwarz: Kino und Kinos in Wien. Eine Entwicklungsgeschichte bis 1934. Wien: Turia & Kant 1992, S. 200-201

Weblinks