Elsa Wiesenthal
| PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname | Wiesenthal, Elsa |
| Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname | Huber, Elsa |
| TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel | |
| Geschlecht | weiblich |
| Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ | 372012 |
| GNDGemeindsame Normdatei | 117368962 |
| Wikidata | Q94753760 |
| GeburtsdatumDatum der Geburt | 22. Juni 1887 |
| GeburtsortOrt der Geburt | Wien 4066009-6 |
| SterbedatumSterbedatum | 20. Februar 1967 |
| SterbeortSterbeort | Zürich 4068038-1 |
| BerufBeruf | Tänzerin, Choreografin |
| ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) | |
| EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird | |
| Nachlass/Vorlass | |
| Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ | |
| RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ | |
| Export |  RDF
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| Recherche |
Elsa Wiesenthal, * 22. Juni 1887 Wien, † 20. Februar Zürich, Tänzerin, Choreografin.
Biografie
Elsa Wiesenthal wuchs mit fünf Schwestern und einem Bruder als Tochter von Rosa, geborene Rathkovszky, und des Malers Franz Wiesenthal auf. Sie absolvierte ihre Ausbildung an der Ballettschule der Wiener Hofoper und trat dort auf. Nach Konflikten mit dem Ballettmeister verließ sie mit ihrer Schwester Grete Wiesenthal die Hofoper. Die Schwester kreierten fortan einen völlig neuen, unkonventionellen Tanzstil, frei von Schablonen und Regeln. Ihren ersten öffentlichen Auftritt als selbstständige Tanztruppe hatten sie im Juni 1907 beim Gartenfest im Dreherpark in Max Mells Pantomime "Die Tänzerin und die Marionette". Am 14. Jänner 1908 trat Elsa Wiesenthal gemeinsam mit ihren Schwestern Berta und Grete im Kabarett Fledermaus auf. Nach der Trennung der drei Schwestern bildete Elsa Wiesenthal ab 1910 mit Berta ein Tanzduo. Von 1918 bis 1930 traten die beiden mit der hinzugekommenen Schwester Martha als Trio auf.
Elsa Wiesenthal war mit dem Maler Rudolf Hube (1884–1983) verheiratet, mit dem sie ab 1938 in Zürich lebte. Dort verstarb sie 1967.
Weblinks
- Österreichisches Musiklexikon online: Wiesenthal, Schwestern
- Theatermuseum Wien Online Sammlung: Elsa Wiesenthal
Elsa Wiesenthal im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.
