Emil Fronz

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Fronz, Emil
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med. univ., ao. Prof., Hofrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28363
GNDGemeindsame Normdatei 132514095
Wikidata Q1336093
GeburtsdatumDatum der Geburt 17. September 1860
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 31. Dezember 1930
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Pädiater
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Ober-St.-Veiter Friedhof
Grabstelle
  • 13., Jagdschloßgasse 4 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Emil Fronz, * 17. September 1860 Wien, † 31. Dezember 1930 Wien (Ober-St.-Veiter Friedhof), Pädiater, Gattin Marie, geborene Schenk, verwitwete von Leitha.

Biographie

Einer Ärztefamilie entstammend, wandte er sich zunächst dem Studium der bildenden Künste zu (Schüler Griepenkerls), wechselte dann aber zur Medizin (Dr. med. univ. 1887) und wurde Assistent bei Widerhofer. Habilitation (1899), ab 1902 außerordentlicher Professor (1918 Hofrat). Fronz war ein angesehener und gesuchter Kinderarzt, der auch an die 40 Säuglinge aus dem Kaiserhaus betreute. Wissenschaftlich arbeitete Fronz besonders auf dem Gebiet der Kinderheilkunde (Säuglings- und Kinderinfektionskrankheiten, Einführung der Serumbehandlung bei Diphtherie). Villa 13, Jagdschloßgasse 4.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Die Feierliche Inauguration des Rektors der Wiener Universität für das Studienjahr 1931/1932. Wien: Selbstverlag der Universität 1931, S. 27
  • Wiener klinische Wochenschrift 44 (1931), S. 90
  • Wiener medizinische Wochenschrift 81 (1931), S. 79