Emma Reif

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PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Reif, Emma
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht	weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	43411
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt	8. Mai 1921
GeburtsortOrt der Geburt	Wien
SterbedatumSterbedatum	21. Dezember 2002
SterbeortSterbeort
BerufBeruf	Gebrauchsgraphikerin, Plakatmalerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri

BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

• ist Schülerin oder Schüler von Paul Kirnig
• arbeitet zusammen mit Wilfried Zeller-Zellenberg
• ist Lebensgefährtin oder Lebensgefährte von Wilfried Zeller-Zellenberg

Emma Reif, * 8. Mai 1921 Wien, † 21. Dezember 2002, Gebrauchsgraphikerin, Plakatmalerin.

Biografie

Emma Reif wurde am 8. Mai 1921 in Wien geboren und wuchs im 20. Bezirk auf. Reif besuchte die Staatliche Kunstgewerbeschule, erwarb dort Diplome für Malerei und Gebrauchsgraphik bei Paul Kirnig und arbeitete neben der Ausbildung im Atelier Kirnig mit. 1945 kam der Schritt in die Selbständigkeit: Zusammen mit Stefan Fritz, Elisabeth Pfanhauser (verehel. Fritz)und Wilfried Zeller-Zellenberg gründete Reif ein eigenes Atelier mit Namen "Der Kreis". Nachfrage und Kundenstamm wuchsen; Gerngroß, die Internationale Gartenschau 1964, der ÖAMTC, Österreich- und Niederösterreich-Werbung waren Auftraggeber. Die Anerkennung ließ auf sich nicht warten. 1946 arbeitete sie im Team von Victor Theodor Slama bei der Ausstellung "Niemals vergessen!" mit. Da Elisabeth und Stefan Fritz nach Kanada emigrierten, reduzierte sich der Stab des Ateliers auf Emma Reif und Wilfried Zeller-Zellenberg, die später auch privat ein Paar bildeten. Das Atelier wurde bis Anfang der 1960er Jahre betrieben. 1968 holte Kurt Schwarz Emma Reif als Assistentin in die Meisterklasse für Gebrauchs-, Illustrations- und Fotografik an die "Angewandte", wo sie bis zum Ende von Schwarz‘ Professur im Jahr 1987 blieb.

Auszeichnungen 1947 Plakatwettbewerb für die „Erste große österreichische Kunstausstellung“ 1947

Literatur

• Heidelinde Resch [Hg.]: 14 Grafikerinnen im Wien des 20. Jahrhunderts. "... Exaktheit der Zeichnung und Farbe mit echt wienerischem Charme...". Wien: Ambra 2013, S. 93-103.
• Bildindex der Kunst und Architektur: Emma Reif. URL: http://www.bildindex.de/kue16303422.html [Stand: 02.07.2015]

Weblinks

• Basis Wien: Emma Reif