Erlaaer Schloss

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Monopteros der Göttin Diana im Erlaaer Schlosspark, gestochen von Johann Andreas Ziegler nach Laurenz Janscha, um 1790
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1766
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Erlaa
Einlagezahl
Architekt Nikolaus Pacassi
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  13913
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Erlaaer Schlosspark.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Monopteros der Göttin Diana im Erlaaer Schlosspark, gestochen von Johann Andreas Ziegler nach Laurenz Janscha, um 1790
  • 23., Erlaaer Straße 54

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Erlaaer Schloss (23., Alterlaa, Erlaaer Straße 54).

Die Anfänge des Schlosses von Alterlaa reichen in die (spät)mittelalterliche Zeit zurück. Nachdem 1765 Georg Adam Fürst Starhemberg die Grundherrschaft Erlaa erworben hatte, ließ er 1766-1770 das Schloss baulich umgestalten. Dank seiner guten Beziehungen zum Hof konnte er für den Auftrag Nikolaus Pacassi gewinnen. Den Schlosspark, den Starhemberg anlegen ließ, hat Laurenz Janscha im Bild festgehalten. Mit der Schlossallee schuf er eine Verbindung mit den kaiserlichen Schlössern in Hetzendorf und Schönbrunn.

Als Starhemberg 1775 (nach der Aufhebung des Jesuitenordens) auch die Grundherrschaft über Atzgersdorf erwerben konnte, wurde das Schloss bis 1848 Zentrum eines bedeutenden Herrschaftskomplexes. Im Mai 1919 erfuhr der Bau eine Veränderung (Abtragung des Vordertrakts mit der Kapelle, Errichtung einer Mauer mit monumentalem Gittertor).

Literatur

  • Ferdinand Opll, Schloß (Alt) Erlaa - ein Werk von Nikolaus Pacassi. In: Wiener Geschichtsblätter. Band 36. Wien: Verein für Geschichte der Stadt 1981, S. 111
  • Ferdinand Opll: XXIII. Liesing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 23), S. 31 f.