Ernst Hagen

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hagen, Ernst
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1648
GNDGemeindsame Normdatei 1011172100
Wikidata Q1358470
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. Februar 1906
GeburtsortOrt der Geburt Prag
SterbedatumSterbedatum 1. März 1984
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schauspieler, Journalist, Schriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Fernsehen, Kabarett ABC, Kleinkunstbühnen, Schauspieler, Schriftsteller, Hörfunk
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 7.02.2023 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung  9. März 1984
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 40, Nummer 120
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab

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Ernst Hagen, * 7. Februar 1906 Prag, † 1. März 1984 Wien, Schauspieler, Journalist, Schriftsteller.

Hagen kam in der Kindheit nach Wien und nahm hier Schauspielunterricht; anschließend war er an verschiedenen österreichischen und deutschen Bühnen tätig, doch gehörte seine Liebe dem Kabarett. Mit Johann Sklenka spielte er an der Wiener Kleinkunstbühne ABC; 1946-1948 gestaltete er Programme für "Literatur am Naschmarkt" (Serienerfolge mit "Cafe Österreich" und "Rhapsodie in Rot-Weiß-Rot").

Hauptberuflich war Hagen Journalist (Leiter des Kulturressorts der "Weltpresse" und des "Bild-Telegrafs"), ab 1959 Pressereferent der Fremdenverkehrsstelle der Stadt Wien, für die er noch Anfang der 1970er Jahre freiberuflich tätig war. Er schrieb Feuilletons über Wien, gestaltete Hörfunkreihen ("Das Leben beginnt mit 60") und Fernsehserien (beispielsweise "Deutsch für Inländer"), erlangte aber vor allem durch die TV-Reihe "Seniorenclub" breite Popularität (ab 1968 über 500 Sendungen). Hagen wurde vom Bundespräsidenten mit dem Professorentitel ausgezeichnet.


Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992