Ernst Karl Hoyos-Sprinzenstein

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hoyos-Sprinzenstein, Ernst Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Graf
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  17277
GNDGemeindsame Normdatei 1051971837
Wikidata Q1358926
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. Juni 1830
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 21. August 1903
SterbeortSterbeort Stixenstein, Niederösterreich
BerufBeruf Gutsbesitzer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 18.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft


Ernst Karl Graf Hoyos-Sprinzenstein, * 18. Juni 1830 Wien, † 21. August 1903 Stixenstein, Niederösterreich, Gutsbesitzer, Gattin (1856) Gräfin Eleonore Paar.

Biografie

Trat 1849 noch unter Radetzky in Lombardo-Venetien in die kaiserliche Armee (Leutnant) ein, musste jedoch 1854 nach dem frühen Tod seines Vaters die Verwaltung des Familienbesitzes übernehmen. 1861 wurde Hoyos-Sprinzenstein als Mitglied ins Herrenhaus berufen (in dem er später zum Vizepräsidenten aufstieg). Sein besonderes Interesse wandte er der Kommunalentwicklung zu. Am 17. Juli 1868 schenkte er der Gemeinde Wien die sogenannten Stixensteiner Quellen, die am Schneeberg auf seinem Besitz an die Erdoberfläche gelangen, und ermöglichte damit den Bau der Ersten Hochquellenleitung. Der Gemeinderat dankte für diese Tat eine Woche vor der Eröffnung mit der Verleihung des Ehrenbürgerrechts (17. Oktober 1873). Hoyos-Sprinzenstein setzte sich auch durch die Wiederherstellung der seit Ende des 17. Jahrhunderts im Besitz der Familie befindlichen Rosenburg im Kamptal ein Denkmal besonderer Art. Geheimer Rat, Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies.

Literatur

  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Österreichischer Wappenkaiser. 1958, S. 16 f.
  • Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23), S. 55 f.