Eva-Maria Höhle

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Höhle, Eva-Maria
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil., Hofrätin
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  45069
GNDGemeindsame Normdatei 110391039
Wikidata Q1379061
GeburtsdatumDatum der Geburt 16. März 1948
GeburtsortOrt der Geburt Helmstedt (Deutschland)
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Kunsthistorikerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (Verleihung: 2010)


Eva-Maria Höhle, * 16. März 1948 Helmstedt (Deutschland), Kunsthistorikerin.

Biographie

1960 übersiedelte Eva-Maria Höhle mit ihrer Mutter nach Wien, wo sie ihre Schulausbildung von 1960 bis 1966 am Humanistischen Gymnasium 9., Wasagasse fortsetzte und 1966 maturierte. An der Universität Wien folgte ein Studium der Kunstgeschichte und Klassischen Archäologie, das sie 1975 mit der Promotion (Dr. phil.) abschloss.

Höhle war von 1971 bis 1975 am Institut für Kunstgeschichte als Studienassistentin, von 1975 bis 1976 als wissenschaftliche Assistentin tätig. 1977 wechselte sie zum Bundesdenkmalamt, wo die Kunsthistorikerin zunächst Referentin im Landeskonservatoriat für Wien war und von 1990 bis 2002 als Landeskonservatorin für Wien wirkte. Von 2002 bis zu ihrer Pensionierung 2010 war sie als Generalkonservatorin des Österreichischen Bundesdenkmalamts tätig.

In wissenschaftlichen Publikationen widmete sich Höhle Fragen des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege ebenso wie kunstgeschichtlichen Themen.

Darüber hinaus ist Höhle seit 1992 Vorstandsmitglied (ab 2008 als Präsidentin und aktuell als Vizepräsidentin) der Sigmund-Freud-Gesellschaft und seit 2001 Mitglied der Wiener Restitutionskommission. Außerdem übernahm sie 2003 eine Lehrtätigkeit an der Donau-Universität Krems. 2007 bis 2011 wirkte sie als Präsidentin des Wiener Gitarre-Festivals. 2012 avancierte Höhle zur Präsidentinin von Europa Nostra Austria, der nationalen Vertretung der vom Europarat initiierten internationalen Organisation zur Erhaltung des Kulturerbes in Europa.

Literatur


Eva-Maria Höhle im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks