Eva Maria Klinger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Klinger, Eva Maria
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr.
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  39868
GNDGemeindsame Normdatei 1023856077
Wikidata Q1379337
GeburtsdatumDatum der Geburt 8. August 1944
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Journalistin, Fernseh- und Radiomoderatorin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • ORF – Kulturjournalistin im Radiosender Ö1 (1984 bis 1991)
  • ORF – Fernsehsprecherin (1967 bis 1983)
  • ORF – Kulturredakteurin (1992 bis 1995)

  • Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien (Verleihung: 14. Juni 2005, Übernahme: 1. März 2006)


Eva Maria Klinger, * 8. August 1944 Wien, Journalistin, Fernseh- und Radiomoderatorin.

Biographie

Eva Maria Klinger absolvierte als Werkstudentin das Studium der Theaterwissenschaft und Germanistik an der Universität Wien und promovierte 1970 mit der Arbeit “Attila Hörbiger. Entwicklungsgang eines Charakterschauspielers“. Bereits 1967 hatte sie den ORF-Wettbewerb für TV-Sprecherinnen gewonnen, worauf sie in Sendungen wie dem Kundendienstformat “Postfach 7000“ zu sehen und zu hören war. Nach eineinhalb Jahrzehnten als Moderatorin wechselte sie zum Kulturjournalismus und 1984 vom Fernsehen ins Radio, wo sie für Ö1-Journale Kulturberichte verfasste. 1992 holte das ORF-Fernsehen sie zurück und setzte sie als Moderatorin in der Sendung “Achtung Kultur“ und deren Nachfolger “K1“ ein. Danach gelangte Klinger in die Kulturredaktion und fungierte als aktuelle Berichterstatterin für “Zeit im Bild“ und “Treffpunkt Kultur“, außerdem leitete sie die Sendung “TIPP – Die Kulturwoche“. Klinger gestaltete vielbeachtete Porträts und Dokumentationen, etwa über das Theater in der Josefstadt, über Claus Peymann oder zum 70. Geburtstag von Klaus Maria Brandauer.

Nach ihrer Zeit beim ORF war sie Theaterkritikerin der “Wiener Zeitung“ (bis 2008), schrieb Beiträge für die Onlineplattform “www.nachtkritik.de“ (2008–2009) und ab 2010 für das Magazin “Drama“ des Theaters in der Josefstadt. Im Nestroy-Verein, der den gleichnamigen Wiener Theaterpreis vergibt, ist Klinger seit 2005 tätig und saß mehrmals in der dazugehörigen, vom Kulturstadtrat nominierten Jury.

Literatur


Eva Maria Klinger im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks