Faßziehergasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 12' 17.03" N, 16° 21' 16.34" E zur Karte im Wien Kulturgut
Faßziehergasse (7), benannt (18. Jahrhundert) nach der Herberge der Fassziehergenossenschaft; vor 1770 Hintere Gasse.
Wohnort vieler Fasszieher (Fasselzieher - Beförderer von Weinfässern).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre St. Ulrich
Gebäude
- Nummer 2: Faßzieherhaus (7, Faßziehergasse 2).
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 87
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929