Felix Dvorak

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Dvorak, Felix
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  37649
GNDGemeindsame Normdatei 119182254
Wikidata Q1403431
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. November 1936
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Schauspieler, Autor, Kabarettist, Regisseur
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Schauspieler, Autor, Kabarett, ORF, Der Würfel (1, Himmelpfortgasse 27), Theater in der Josefstadt (Institution), Neues Theater am Kärntnertor, Wiener Werkel, Volkstheater (Institution), Theater an der Wien (Institution), Theater der Jugend, Wiener Festwochen
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 25.10.2024 durch WIEN1.lanm09ua2


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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 7. April 1992, Übernahme: 10. Juni 1992)
  • Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold (Verleihung: 5. Oktober 2006, Übernahme: 23. November 2007)
  • Großes Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich (Verleihung: 2002)
  • Goldene Rose von Montreux (Verleihung: 1971)
  • Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 1987)
  • Berufstitel Professor (Verleihung: 1996)
  • Ehrenplakette des Landes Niederösterreich in Gold (Verleihung: 2011)
  • Goldener Rathausmann der Stadt Wien (Verleihung: 2013)


Felix Dvorak, * 04. November 1936 Wien, Schauspieler, Autor, Kabarettist.

Biografie

Felix Dvorak ist der Urgroßneffe des Komponisten Antonin Dvorak. Nach der Pflichtschule, die er von 1942 bis 1950 in Wien besuchte, erlernte er das Zuckerbäckerhandwerk. Am 1954 wurde Felix Dvorak mit Auszeichnung zum Konditorgesellen ernannt. Danach nahm er Schauspielunterricht und begann 1956 seine Karriere als Schauspieler. Er trat nicht nur auf den meisten Wiener Bühnen, sondern auch in Paris und Las Vegas auf. Seit 1968 ist der Vater von zwei Töchtern zudem als Regisseur und Schriftsteller tätig. Dvorak ist Autor von rund 150 Drehbüchern für ORF, ZDF, ARD und SRG und gewann zweimal die "Goldene Rose von Montreux".

Einer breiten Öffentlichkeit wurde Felix Dvorak auch als Conferencier und Gestalter kulturgeschichtlicher Sendereihen bzw. Unterhaltungssendungen – so ist er der "Erfinder" der Unterhaltungsserie "Wer A sagt …" sowie durch eine Reihe von literarischen Veröffentlichungen bekannt. 1990 erschien sein "Küß´ die Hand, Herr Hofrat", 1992 "Felix Dvoraks Witzekiste" und 1994 "Dvorschak heißt man nicht". 2006 erschien die zwölf Komödien umfassende, dreibändige Ausgabe seiner Theaterstücke, die 2009 um einen vierten Band erweitert wurde. Im Herbst 2010 veröffentlichte er "Sternstunden des Humors" und zu seinem 75. Geburtstag seine Autobiobiographie "Überlebenslauf".

Große Publikumserfolge konnte Felix Dvorak auch als Intendant der Berndorfer und Mödlinger Sommerspiele verzeichnen. Von 2006 bis 2011 leitete er das "Schloss Weitra-Festival“, wo er zuletzt als "Charleys Tante“ zu sehen war und auch selbst Regie geführt hat.

Literatur

  • Kronenzeitung, 12.04.2013
  • Die Presse, 29.06.2011
  • Felix Dvorak: Überlebenslauf. Wien: Amalthea 2011
  • Dvorschak heißt man nicht. Eine österreichische Familienchronik. Sankt Pölten: Niederösterreichisches Pressehaus 1994


Felix Dvorak im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks