Felix Halmer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Halmer, Felix
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  2685
GNDGemeindsame Normdatei 1029201218
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 23. September 1895
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 26. Dezember 1968
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Lehrer, Heimatforscher, Burgenforscher
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 14.08.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Hernals
Grabstelle Gruppe 14, Nummer 9
  • 17., Elterleinplatz 15 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Felix Halmer, * 23. September 1895 Wien, † 26. Dezember 1968 Wien, Lehrer für kaufmännische Fächer, Heimat- und Burgenforscher.

Biografie

Nach der Matura an der Neuen Handelsakademie begann Halmer seine Berufslaufbahn bei der Allgemeinen Verkehrsbank. Ab 1917 war er "provisorischer Lehrer" an der Neuen Handelsakademie und studierte daneben an der Hochschule für Welthandel. 1922 legte er die Lehramtsprüfung für kaufmännische Schulen, 1924 die Lehramtsprüfung für Gymnasien ab und studierte anschließend Kunstgeschichte.

Felix Halmer gründete 1931 den Verein der Freunde der Burg Starhemberg. Er befasste sich ab den 1930er Jahren mit Burgenforschung und initiierte eine Materialsammlung über Wehrbauten, die in der Kulturabteilung des Amts der Niederösterreichischen Landesregierung archiviert wurde. 1945 war er am Wiederaufbau der Neuen Handelsakademie beteiligt und wurde schließlich deren Leiter bestellt.

Mit er Übergabe seines "Burgenarchivs" an das Niederösterreichische Landesmuseum schied Halmer aus dem Schuldienst. Nach seiner Pensionierung 1952 widmete er sich ausschließlich der Burgenforschung .

Halmer ist Verfasser zahlreicher burgenkundlicher Publikationen (unter anderem "Burgen und Schlösser zwischen Baden, Gutenstein und Wiener Neustadt", 1968); Wehrbautenkarte von Niederösterreich (1948).

Quellen

Literatur

  • 175 Jahre Niederösterreichische Landesbibliothek, Katalog der Sonderausstellung 1988, S. 93 ff.
  • Unsere Heimat. Zeitschrift für Landeskunde von Niederösterreich. St. Pölten: Verein für Landeskunde von Niederösterreich 26 (1955), S. 113 ff.; 36 (1965), S. 105; 40 (1969), S. 107 f.
  • Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien, 24 (1969), S. 469 f. (Rudolf Broinger, In memoriam Felix Halmer)