Felix Schweighofer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schweighofer, Felix
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Felix Dammer (Künstlername)
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  15109
GNDGemeindsame Normdatei 117401846
Wikidata Q50134955
GeburtsdatumDatum der Geburt 20. November 1842
GeburtsortOrt der Geburt Brünn
SterbedatumSterbedatum 28. Jänner 1912
SterbeortSterbeort Dresden
BerufBeruf Schauspieler, Sänger, Komiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Operette, Schauspieler, Strampfertheater, Theater an der Wien (Institution), Sänger
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 25.11.2023 durch DYN.gzemann
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Ev.-Luth. Johannisfriedhof Dresden (Deutschland)
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Felix Schweighofer, * 20. November 1842 Brünn, † 28. Jänner 1912 Dresden (Beisetzung erfolgte in der eigens errichteten Gruftanlage auf dem Ev.-Luth. Johannisfriedhof Dresden), Schauspieler, Sänger.

Biografie

Debütierte 1862 in Krems, spielte danach bis 1869 an kleinen Bühnen und erhielt in diesem Jahr ein Engagement nach Odessa, wo er als jugendlicher Komiker sehr erfolgreich war. 1870 wechselte er ans Stadttheater Graz, ging dann nach Wien ans Strampfertheater und schließlich als Charakter- und Gesangskomiker ans Theater an der Wien, an dem er rund 15 Jahre engagiert blieb und neben Volksstücken (Wurzelsepp in "Pfarrer von Kirchfeld" und Steinklopfer in "Kreuzelschreiber" von Anzengruber) und Possen auch in Operetten auftrat (so war er der erste Ollendorf in Millöckers "Bettelstudent"). Infolge des Fachs bestand eine permanente Rivalität zu Alexander Girardi.

Quellen

  • Ärar des Elias-, Trinitatis- und Johannisfriedhof zu Dresden: Bestattungsregister 1912 - Akte zur Grabstelle 4.Bogen 037 Grabstelle Schweighofer

Literatur

  • Hans Bisanz [Bearb.]: Wien 1850 – 1900. Welt der Ringstraße. Wien: Eigenverlag der Museen der Stadt Wien 1973 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 31), S. 92, S. 60, S. 126
  • Karl Glossy: Theatergeschichtliche Ausstellung der Stadt Wien 1892. Wien: Verlag der Bibliothek und des historischen Museums der Stadt Wien 1892, S. 198