Ferdinand Kitt

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kitt, Ferdinand
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  6864
GNDGemeindsame Normdatei 128961562
Wikidata Q1405493
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. November 1887
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 5. Februar 1961
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 28.10.2024 durch WIEN1.lanm09ua2
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Großer Staatspreis für Bildende Kunst (Verleihung: 1937)
  • Deutscher Reichsehrenpreis (Verleihung: 1928)
  • Großer Österreichischer Staatspreis für Bildende Kunst (Verleihung: 1960, Übernahme: 1. Februar 1961)


Ferdinand Kitt, * 22. November 1887 Wien, † 5. Februar 1961 Wien, Maler.

Biografie

Besuchte 1907 bis 1914 die Akademie der bildenden Künste (bei Rudolf Bacher), war ab 1919 Mitglied der Secession (Direktor 1926 bis 1928, Ehrenmitglied 1929 bis 1939), 1939 bis 1946 Mitglied des Künstlerhauses und ab 1946 Mitglied der neuen Secession. 1928-1944 war Kitt Professor an der Wiener Frauenakademie. Als sein Atelier in Wien ausgebombt wurde, übersiedelte er nach Gschwandt am Wolfgangsee. Kitt schuf Porträts, Genre- und Landschaftsbilder, Fresken und Fenster sowie Entwürfe für Sgraffiti und Bildteppiche. Sonderausstellung seiner Werke in Wien (1949), Werke im Belvedere und im Kunsthistorischen Museum.

Kitt war der Vater des Architekten Ferdinand Kitt (* 3. September 1919 Wien, † 24. Dezember 1973 Wien) und der Kunsthistorikerin Adelheid Kitt (Gatte Alfred Schmeller).

Österreichischer Staatspreis (1926), Deutscher Reichsehrenpreis (1928), Großer Österreichischer Staatspreis (1961).

Literatur

  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Band 1: A–K. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966
  • Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Künstlerhausarchiv


Ferdinand Kitt im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.