Ferdinand Rechberger

Daten zur Person

PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Rechberger, Ferdinand
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht	männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ^ᵖ	58204
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt	30. Mai 1892
GeburtsortOrt der Geburt	Linz
SterbedatumSterbedatum	30. Oktober 1966
SterbeortSterbeort	Wien
BerufBeruf	Schuhmacher, Gewerkschaftsfunktionär, Politiker, Mitglied der Wiener Bürgerschaft
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)	Vaterländische Front
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ^ᵖ
RessourceUrsprüngliche Ressource ^ᵖ
Export	RDF
Recherche

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BestattungsdatumDatum der Bestattung ^ᵖ
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Vaterländische Front – Obmann der Sozialen Arbeitsgemeinschaft Ottakring
Zentralverband christlicher Fabrik-, Handels- und Transportarbeiter – Obmann (1926 bis 1934)
Gewerkschaft der Arbeiter in Handel und Verkehr – Obmann
Österreichischer Gewerkschaftsbund – Vorstandsmitglied (Einheitsgewerkschaft)
Wiener Bürgerschaft – Rat der Stadt Wien (17.05.1934 bis 30.10.1938)
Gewerkschaft der Arbeiter in Handel, Transport und Verkehr – Obmann-Stellvertreter (1945)
Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien – Vizepräsident
Krankenkasse der Buchkaufmannschaft – Obmann

Ferdinand Rechberger, * 30. Mai 1892 Linz, † 30. Oktober 1966 Wien, Schuhmacher, Politiker.

Biografie

Ferdinand Rechberger wurde als Sohn eines Fabriksarbeiter in Linz geboren. Er war gelernter Schuhmacher und wirkte auch als Gewerkschaftsfunktionär. Er war Obmann der Sozialen Arbeitsgemeinschaft in der Vaterländischen Front Ottakring und von 1934 bis 1938 als Vertreter des Berufsstandes "Handel (einschließlich Verkehr) – Angestellte und Arbeiter" Rat der Stadt Wien.
Nach 1938 kam er für drei Monate in Haft. Im Juli 1944 fand eine Hausdurchsuchung bei ihm statt.

Quellen

Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, Datenbank Volksgerichtsakten (Forschungsstelle Nachkriegsjustiz): Akt 8401 und 9864

Literatur

Maren Seliger: Scheinparlamentarismus im Führerstaat "Gemeindevertretung" im Austrofaschismus und Nationalsozialismus. Funktionen und politische Profile Wiener Räte und Ratsherren 1934–1945 im Vergleich. Wien: Lit-Verlag 2010, S. 796 f.
Ludwig Reichhold: Geschichte der christlichen Gewerkschaften Österreichs. Wien: Verlag des Österreichischen Gewerkschaftsbundes 1987, S. 859 f.
Handbuch der bundesunmittelbaren Stadt Wien 62 (1937)
Handbuch der bundesunmittelbaren Stadt Wien 61 (1935)
Das Neue Wien und seine Bürgerschaft. Eine Darstellung des ständischen Aufbaues der Stadt Wien. Almanach für die bundesunmittelbare Stadt Wien. Wien: Beck 1935, S. 105

Weblinks

POLAR - Wiener Politikerinnen und Politiker Archiv - Räte der Stadt Wien 1934-1938: Ferdinand Rechberger