Florahof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1901
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Wunibald Deininger
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  21206
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
  • 5., Wiedner Hauptstraße 88
  • 5., Hartmanngasse 1

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Florahof (5, Wiedner Hauptstraße 88, Hartmanngasse 1), secessionistisches Miethaus, erbaut 1901/1902 von Oskar Laske (Schüler Otto Wagners und Karl Königs, ab 1907 ausschließlich Maler und Graphiker), Viktor Fiala und Baumeister J. Barak als Ausführende nach einem Entwurf von Wunibald Deininger. Der bemerkenswerte Bau zeigt (als eines der wenigen Miethäuser Wiens) in seiner spröden Gliederung die Tendenzen des Wiener Secessionismus um 1900 im Anschluss an Otto Wagner, wobei der originelle (teils färbige) Dekor, im Gegensatz zu den floral-kurvilinearen Tendenzen des westlichen Jugendstils, stets zur Betonung der Tektonik der Gliederung dient (vergleiche Villa Vojcsik von Otto Schönthal).

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 176
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44), S. 551
  • Wolfgang Mayer: V. Margareten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 5), S. 51

Weblinks