Florian Philipp

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Philipp, Florian
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8839
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1738
GeburtsortOrt der Geburt Raase
SterbedatumSterbedatum 29. April 1857
SterbeortSterbeort Stadt
BerufBeruf Vizebürgermeister
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 5.11.2022 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Matzleinsdorfer Katholischer Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Philipp Florian, * um 1783 Raase, Kreis Troppau, Österreichisch-Schlesien, † 29. April 1857 Stadt 1040 (Komödiengasse [ 1, Maysedergasse 3 ]; Matzleinsdorfer katholischer Friedhof), Vizebürgermeister.

Studierte an der Universität Wien Jus, erhielt die Befugnis zur Erlangung einer Kriminalrichter- und Kriminalratstelle und trat am 24. August 1810 als Praktikant beim magistratischen Kriminalgericht ein (1811 Actuar, 1812 Ratsprotokollist). Als er am 19. Dezember 1812 zum Rat gewählt wurde, erklärte dies das Niederösterreichische Appellationsgericht als widerrechtlich; die definitive Ernennung erfolgte mit Hofdekret vom 5. November 1813. 1836 war Philipp Beisitzer beim Bezirks-Gefällen-Gericht, 1844 befand er sich bereits in der höchsten Gehaltsstufe der Räte (2.000 Österreichische Gulden) und erhielt den nach der Pensionierung von Joseph Hollan freigewordenen Vizebürgermeisterposten (1844-1850), 1850 wurde er aufgrund der neuen Gerichtsordnung Senatspräsident des k. k. niederösterreichischen Landesgerichts. Ritterkreuz Leopold-Orden (1851).


Literatur

  • Felix Czeike: Vizebürgermeisteramt. In: Handbuch der Stadt Wien 94 (1980), Teil II, S. 28