Franz-Domes-Hof

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Franz-Domes-Hof: Ecke Margaretengürtel / Margaretenstraße
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1927
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Franz Domes
Einlagezahl
Architekt Peter Behrens
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  23675
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 02671m v2.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Franz-Domes-Hof: Ecke Margaretengürtel / Margaretenstraße
  • 5., Margaretengürtel 126-134
  • 5., Margaretenstraße 155-157
  • 5., Josef-Schwarz-Gasse 11-17
  • 5., Gießaufgasse 36

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48° 11' 8.01" N, 16° 20' 43.42" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Franz-Domes-Hof (5., Margaretengürtel 126-134, Margaretenstraße 155-157, Josef-Schwarz-Gasse 11-17, Gießaufgasse 36), städtische Wohnhausanlage (176 Wohnungen, Kindergarten), erbaut 1928 bis 1930 nach Plänen von Peter Behrens (Eröffnung 28. Juni 1930), benannt (5. Dezember 1952 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Sozialpolitiker Franz Domes. Die Pläne hatte Behrens während seiner Tätigkeit an der Akademie der bildenden Künste entworfen. Der Bau ist durch senkrechte, betonte Stiegenhäuser und waagrechte Balkone architektonisch gegliedert. Durch einen Straßenhof ist die Anlage besonders charakterisiert. Das Franz-Domes-Reliefporträt stammt von Alfons Riedel; die Skulptur "Der Lichtbringer" von Mario Petrucci trägt die Inschrift "Licht in der Wohnung - Sonne im Herzen" ziert den Bereich des rechten Eingangs.

Franz-Domes-Hof: Ecke Margaretengürtel/ Margaretenstraße

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 180
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1993, S. 223
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 288 (falsche Hausnummer)
  • Wolfgang Mayer: V. Margareten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 5), S. 25 f
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 223
  • Inge Podbrecky: Rotes Wien. Gehen, Sehen & Genießen. 5 Routen zu gebauten Experimenten. Wien: Falter Verlag ²2003, S. 56 f.

Weblinks