Franz-Kurz-Hof
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Daten zum Bauwerk
48° 12' 3.59" N, 16° 18' 16.10" E zur Karte im Wien Kulturgut
Franz-Kurz-Hof (14., Spallartgasse 26-28, Zennerstraße 22), städtische Wohnhausanlage (79, ursprünglich 81 Wohnungen), erbaut 1923/1924 von Erich Leischner, benannt nach dem Obmann der sozialdemokratischen Bezirksorganisation Penzing und Wiener Gemeinderat (1918-1934) Franz Kurz (* 25. November 1873 Niedertregist, Steiermark, † 5. August 1945 Wien). Der monumentale Baublock mit mächtigen Spitzgiebeln weist auch kunstvolle Details wie die sternförmigen Stuckornamente im Hofdurchgang und Haupteingang sowie schmiedeeiserne Torgitter auf.
Quellen
Literatur
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 329 f.
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/2: Wien 13. – 18. Bezirk. Salzburg: Residenz 1995, S. 105
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 327
- Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, ²14), S. 62
- Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 272 f.