Franz Altmann

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Altmann, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  21426
GNDGemeindsame Normdatei 1179490568
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 10. April 1901
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 25. August 1968
SterbeortSterbeort New York
BerufBeruf Otohistologe, Laryngologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Altmann Franz, * 10. April 1901, † 25. August 1968 New York, Otohistologe, Laryngologe.

Biografie

Schon während des Studiums an der Wiener Universität (Dr. med. univ. 1925) an dem von Julius Tandler geleiteten Anatomischen Institut als Demonstrator tätig, verblieb Altmann dort bis 1926 und arbeitete danach bis 1929 als Assistent am Pathologischen Institut unter Rudolf Maresch. Anschließend arbeitete er an der Universitäts-Klinik für Ohren-, Nasen- und Kehlkopfkrankheiten unter Heinrich Neumann, wurde bald dessen enger Mitarbeiter und 1934 sein Assistent. Noch vor seiner Habilitation emigrierte Altmann im März 1938 in die Vereinigten Staaten von Amerika, wo er seine wissenschaftliche Laufbahn am College of Physicians and Surgeons (1949 Assistent Professor, 1955 Clinical Professor of Otolaryngology) fortsetzte; eine Berufung nach Wien als Nachfolger von Emil Schlander (1959) lehnte er ab.

Altmanns Hauptarbeitsgebiete betrafen die Fehlbildungen des Ohrs, die Meniéresche Erkrankung sowie die Otosklerose; insgesamt verfaßte er 137 Publikationen. Mitglied und Ehrenmitglied zahlreicher internationaler Fachgesellschaften (darunter American Otological Society, Deutsche und Türkische Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Ärzte, Österreichische Oto-Laryngologische Gesellschaft), Präsident der Sektion Hals-Nasen-Ohren-Ärzte der New York Medical Academy (1968).

Quellen

Literatur

  • American Men of Science. A biographical directory. The physical & biological sciences 11 (1965), S. 78

Nachrufe:

  • Pirquet-bulletin of clinical medicine 15/8 (1968), S. 7 f.
  • Monatsschrift für Ohrenheilkunde und Laryngo-Rhinologie 103 (1969), S. 1 f.
  • Österreichische Ärztezeitung 24 (1969), S. 437 f.